Die 12 größten Mythen rund um den Bart.

Wir räumen mit den größten Bart Mythen auf. Nicht alles ist wahr was erzählt wird. In diesem Beitrag findest du zwölf Mythen über die Barthaare und den Bartwuchs.

Wir entlarven die größten Bartmythen und zeigen euch die Wahrheit auf, mit unter anderen sehr lustigen Mythen.

Es gibt so viele Mythen rund um das Barthaar, die meisten drehen sich darum, dass der Bart dichter wird, und wie Mann den Bart schneller wachsen lassen kann – „Häufiges Rasieren = dann wächst der Bart schneller“… Diese Behauptung ist falsch!

Einer meiner Lieblinge ist, dass „Knoblauch fördert den Bartwuchs“ und lässt den Bart wachsen, sodass man einen ausgeprägten Bartwuchs bekommt. Viele versuchen nur ihre Bartpflege Produkte zu verkaufen.

Auflistung der gängigsten Mythen rund um die Barthaare.

Hier findest du die gängigsten Mythen die sich mit den Barthaaren, Bartwuchs und der Rasur befassen. Wir haben uns 12 Bartmythen genauer angeschaut.

Mythos Nr. 1: Der Bart ist in 2-4 Wochen vollständig ausgewachsen.

Das wäre wunderschön, wenn das Barthaar nach 2 bis 4 Wochen ausgewachsen wäre. Leider stimmt das nicht, die Barthaare benötigen mindestens 6 Wochen bis diese ausgewachsen sind. In manchen Fällen sogar zwei bis drei Monate.

Es ist unterschiedlich, es kommt ganz auf deine Haare drauf an, auf deine Leben Situation und auf deinen Bartwuchs.

Mythos Nr. 2: Alle Frauen finden Gesichtsbehaarung sexy.

Es ist ein sehr verbreiteter Mythos, dass alle Frauen auf Barthaare abfahren. Leider stimmt es nicht ganz, auch wenn viele Frauen Haare mögen.

Es ist erstaunlich, wie viele Frauen Barthaare mögen, egal um welche Bartfrisuren es sich handelt. Auch wenn du denkst, dass deine Barthaare kratzen, so empfinden manche Frauen, diese als sehr weich und zum Reinkuscheln.

Dein Bart muss aber gepflegt sein!

Mythos Nr. 3: Das Barthaar wächst nach der Rasur dicker.

Das ist ein sehr weitverbreiteter Mythos. Wenn es nur so einfach wäre, dann hätte wohl niemand ein Problem mit dem Bartwuchs?

Es kann sein, dass sich die Haare nach der Rasur dicker anfüllen und dunkler aussehen, das liegt aber an dem stumpfen Ende des Haares, da dieses ja abgetrennt wurde.

Wer dickere und stärkere Barthaare haben möchte, sollte lieber auf die Ernährung achten …

Also nein Barthaare wachsen nach dem Rasieren nicht schneller und auch nicht dicker.

Mythos Nr. 4: Bärte sind sehr heiß im Sommer.

Die Bärte sehen vielleicht so aus, dass diese Wärme speichern und darunter extrem schwitzen, aber nein das ist ein sehr weitverbreiteter Mythos!

Die Wahrheit sieht anders aus, die Barthaare können dabei helfen, den Körper abzukühlen. Der Bart spendet Schatten und funktioniert als ein Verdunstung-kühler.

Aus eigener Erfahrung, in tropischen Temperaturen, ist der Bart wirklich hilfreich.

Mythos Nr. 5: Der Bart ist im Alter von 20 ausgefüllt (Bartwuchs Mythen).

Mit dem Alter von 20 denken die meisten, dass die Barthaare nicht mehr am Volumen zunehmen und an bestimmen Stellen nicht mehr wachsen. Das stimmt nicht! Sonst würden viele von uns mit fleckigen Bärten herumlaufen. Um die Frage zu beantworten: Wann ist der Bart ausgewachsen? Nein, nicht mit 20.

Die Wahrheit ist, dass Ihr Bart sich ein Leben lang verbessern wird, bis in Ihre 50er! Bei vielen fängt der Bartwuchs in der Pubertät an und steigert sich langsam. Mit Jahren wirst du feststellen, dass es immer mehr und immer dickerer Haare werden.

Mythos Nr. 6: Dein Bart lässt dich obdachlos oder gruselig aussehen.

Es kann passieren, dass deine Freunde zu dir sagen, dass du wie ein Obdachloser aussiehst, oder dein Bart gruselig wirkt. Diese Kommentare werden am Anfang vor allem aus deiner Familie kommen.

Es liegt aber höchstwahrscheinlich an der schnellen Veränderung für deinen Freundeskreis.

In der modernen Gesellschaft wurden Bärte bereits akzeptiert und mit einem sauberen Bartstil, sieht keiner von uns aus wie ein Obdachloser. Manchmal musst du deinen Bart pflegen.

Mythos Nr. 7: Gesichtshaare stammen von der Mutterseite.

Viele sind davon Überzeugung, dass Bart Vererbung, also Wachstum, Dichte, Muster und Farbe, von der Mutterseite kommen. In Wirklichkeit sind diese Gene jedoch von Mutter und Vater.

Die Grundlage für diesen Mythos kommt von der Tatsache, dass viele davon ausgehen, dass das „Kahlheitsgen“ von der Mutter kommt, und dieser Glaube wurde auf Bartgene überführt.

Also wenn du mit deinem Bart unzufrieden bist und im „Genroulette“ die Niete gezogen hast, ist es die Schuld deiner Eltern und nicht nur der Mutter.

Mythos Nr. 8: Du solltest deinen Bart beim Barbier schneiden lassen.

Klar kannst du zum Barbier gehen und den Bart trimmen. Jedoch solltest du sehr klar formulieren, was du möchtest. Der Barbier wird in vielen Fällen zu viel abtrimmen, wenn du dich nicht klar ausdrückst.

Du weißt ganz genau, was du willst, deswegen ist es viel besser, wenn du deinen Bart selbstständig trimmst. Das Trimmen des Bartes ist nicht kompliziert und mithilfe eines Barttrimmer ist das kein Problem mehr. Hier kannst du dich über professionale Barttrimmer informieren.

Mythos Nr. 9: Der Bart bringt Probleme mit dem Pass-Foto.

Vor allem beim Reisen, wurde ich öfters gefragt, ob es Probleme bei Passkontrollen gab. Nein, es gab nie Probleme mit einem frischen Bart zu reisen, damit meine ich einem Bart in meinem Gesicht, aber nicht auf meinem Ausweisfoto.

Das Flughafen & Grenzpersonal ist darauf geschult, Menschen an mehreren unterschiedlichen Merkmalen zu erkennen, die lassen sich durch das Barthaar nicht ablenken. Auch bei maschinellen Kontrollen stört der Bart wenig.

Mythos Nr. 10: Du kannst keinen Vollbart mit einer kahlen Stelle auf deinen Wangen wachsen lassen.

Viele Männer gehen davon aus, dass die kahlen Stellen an den Wangen bleiben und deswegen verzichten sie, einen Vollbart stehenzulassen.

Interessanterweise füllen sich diese kahlen Stellen nach mehreren Monaten aus! Die Zeit von 2 bis 4 Monaten sollte man sich für den Vollbart nehmen. Wer so lange nicht warten kann, der sollte auch kein Bart tragen!

Mythos Nr. 11: Bärte sind kratzig.

Wenn dein Bart kratzt und juckt, dann ist es ein Anzeichen, dass die Haut austrocknet und es an Feuchtigkeit fehlt. Mit einem Bartöl kannst du nachhelfen, die notwendigen Nährstoffe in das Barthaar und die Haut zu transportieren, dadurch beugst du dem Juckreiz vor. In den meisten Fällen ist ein Bartöl nicht einmal notwendig, das Problem des Juckreizes löst sich von selbst auf, wenn deine Haut sich an den Bart gewöhnt hat.

Bärte kratzen nicht! Sonst würde wohl keine Frau genüsslich in einen Vollbart einkuscheln wollen… Oder?

Mythos Nr. 12: Bärte sind dreckig und ekelhaft.

Manche Menschen sehen den Bart voll mit Dreck und voll mit Leben. Mit Millionen Staubpartikeln und noch mehr Bakterien und Parasiten, die in dem Bart leben.

Und wenn du obdachlos bist und auf der Straße lebst, deinen Bart nicht pflegst, dann wird er dreckig und ekelhaft.

Es liegt an dir dein Bart zu putzen und zu pflegen, damit dieser nicht dreckig bleibt. Damit der Mythos von einem dreckigen Bart auch ein Mythos bleibt.

Slideshow: Die gängigsten Mythen über den Bart.

Hier kannst du dir noch mal die gängigsten Mythen rund um die Barthaare anschauen.

Es wird viel erzählt, vieles stimmt einfach nicht in diesem Beitrag haben die größten Mythen rund um die Barthaare aufgedeckt. Glaubt nicht an jeden Mythos.